Kategorie
Titel Internationale Tagung: "Karolingische Klöster. Wissenstransfer und kulturelle Innovation" (TP A04)
Termine Mittwoch, 31.10.2012
Donnerstag, 01.11.2012
Freitag, 02.11.2012
Ort Museumszentrum Lorsch
Dokumente
  • Tagungsprogramm_Praktische_Verwendung_religioeser_Artefakte_Sept2013
  • Das Kloster Lorsch verfügte in der Karolingerzeit über eine Art „patristische Zentralbibliothek“ und repräsentierte damit einen Idealbestand vor allem des spätantiken Wissens. Die Rekonstruktion des Lorscher Skriptoriums und der Klosterbibliothek verdeutlichen, in welchem Maße die zeitgenössischen Rezipienten auf das karolingische Wissenssystem einwirkten und die Vermittlung von Wissen steuerten. Für den Verlauf der Tagung haben wir vier Sektionen vorgesehen. Die erste Sektion wird sich mit den literarischen Rezeptionspraktiken, das heißt mit der Entstehung der karolingischen Literatur aus dem antiken und spätantiken Reservoir befassen. Die karolingischen Bibliotheken als Wissensspeicher und Wissensordnungen werden in der zweiten Sektion thematisiert. Die dritte Sektion mit dem Titel „Zeichen, Schriften, Artefakte“ stellt die karolingischen Handschriften und die Schriftentwicklung am Oberrhein in den Mittelpunkt. Die vierte und letzte Sektion fragt hingegen nach den Trägern und Akteuren der karolingischen Klosterlandschaft. Ein Konzert des Ensembles „Ordo virtutum“ (Direktor Prof. Dr. Stefan Johannes Morent) wird einen Einblick in die mittelalterliche Aufführungspraxis geben und das Programm der Tagung abrunden.

    Tagungsberichte:

    Theresa Jäckh, in: H-Soz-u-Kult (21.01.2013), vgl. URL: 

    http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=4586&count=4397&recno=2&sort=datum&order=down

    Mariken Teeuwen und Irene van Renswoude, in: Informationsdienst der 

    AHF, Nr. 174/2012, vgl. URL:  

    http://www.ahf-muenchen.de/Tagungsberichte/Berichte/pdf/2012/174-12.pdf