Kooperationen
Die Mitglieder des SFB 933 waren personell in der Region, innerhalb Deutschlands und international in ein enges disziplinäres Netz eingebunden, von dem die Forschungsleistungen in den Teilprojekten entscheidend profitiert haben. Darüber hinaus ist der SFB 933 in seiner zwölfjährigen Laufzeit eine Reihe von institutionellen Kooperationsvereinbarungen eingegangen, die den Forschungsverbund in seinen unterschiedlichen Tätigkeiten unterstützt haben. Der SFB 933 suchte den Kontakt zu solchen Institutionen und Forschungsverbünden, in denen entweder Forschungen zur Vormoderne oder Forschungen zu Materialität und Präsenz im Zentrum standen. Zudem wurde der Kontakt zu Institutionen gesucht, die über relevante Artefakte verfügten wie Museen oder Sammlungen. Kooperation bedeutete in all diesen Fällen die regelmäßige Zusammenarbeit in Form von gemeinsamen Veranstaltungen oder wechselseitigem Informationsfluss und Wissenstransfer.
In Heidelberg arbeitete der SFB 933 sehr eng mit folgenden Partnern zusammen:
- Heidelberg Center for Cultural Heritage (HCCH)
- Universitätsbibliothek Heidelberg
- Verlag heiUP der Universitätbibliothek Heidelberg
- Akademie der Wissenschaften Heidelberg
- Universitätsrechenzentrum Heidelberg
- Exzellenzcluster Asia and Europe in a Global Context
- Ägyptologische Sammlung
- Heidelberger Papyrus-Sammlung
- Uruk-Warka-Sammlung
Über Heidelberg hinaus arbeitete der SFB 933 zusammen mit:
- Deutsches Archäologisches Institut (DAI)
- Dipartimento di Studi Umanistici, Università del Salento
- ERC-Projekt PLATINUM – Papyri and Latin Texts an der Universität Neapel
- Graduiertenkolleg 1876 „Frühe Konzepte von Mensch und Natur“ an der Universität Mainz
- Graduiertenkolleg 2196 Dokument - Text - Edition (Universität Wuppertal)
- Institute for the Study of the Ancient World (ISAW) an der New York University
- Scripta-PSL. Histoire et pratiques de l’écrit (EPHE, EFEO, Paris)
- Sonderforschungsbereich 980 „Episteme in Bewegung“ an der FU Berlin
- Sonderforschungsbereich 950 „Manuskriptkulturen“ an der Universität Hamburg
Von besonderer Bedeutung für den Wissenstransfer war weiterhin die Zusammenarbeit mit Wikipedianern und der Wikipedia sowie die zahlreichen Kooperationen auf personeller Ebene im In- und Ausland.