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Chancengleichheit

Ziel des SFB 933 war es unter anderem, die Chancengleicheit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu fördern. Die DFG unterstützte dieses Anliegen mit dem Modul "Chancengleichheitsmaßnahmen in Forschungsverbünden".

Die Maßnahmen sollten langfristig dazu beitragen:

Der Sonderforschungsbereich kooperierte bei der Verfolgung dieser Ziele eng mit dem Gleichstellungsbüro der Universität Heidelberg. Konkret bot er folgende Leistungen an:

Concierge-Service

Die Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf stellt einen Schwerpunkt der Arbeit an der Gleichstellung dar. Aus diesem Grund hat der SFB 933 mit dem Concierge-Service der Universität Heidelberg kooperiert. Dieser Service soll den Alltag der WissenschaftlerInnen, MitarbeiterInnen und GastwissenschaftlerInnen erleichtern, indem außerberufliche Erledigungen an vertrauenswürdige Personen abgeben werden. Die Koordinierungsstelle des Concierge-Service war hierbei in vielerlei Hinsicht behilflich, z.B. bei der Recherche und Vermittlung von individuellen Dienstleistungen oder auch bei Behördengängen und Besorgungen.

Frauen und Männer in den Geisteswissenschaften

Insbesondere in den Geisteswissenschaften sind die weiblichen Studierenden in der Überzahl, die Notendurchschnitte der Absolventinnen sind oft besser als die ihrer männlichen Kollegen. In der Gruppe der Promovierenden sind ca. 50% Frauen vertreten. Doch bereits bei den Postdoktoranden und im hohen Maß bei den Professuren sind allgemein die Frauen noch stark unterrepräsentiert. Kern unserer Gleichstellungsbestrebungen war deshalb die Förderung von hochqualifizierten Wissenschaftlerinnen, insbesondere Postdoktorandinnen - auch und gerade auf Ebene der Teilprojektleitung.

Quellen: